Nikko ist das Kyoto in der Nähe von Tokyo, nur trister und enttäuschender. Wer wegen den Tempel und Schreinen hierher kommen will, sollte es besser sein lassen. Denn erstens wird man nur so mit Eintrittspreisen bombadiert, zweitens werden die Anlagen bis 2020 renoviert. Man sieht also nicht viel davon.
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Auch wenn die Tempel nicht sehr eindrücklich waren, der düstere Wald und die moosbedeckte Umgebung zog uns wie die Motten an :-) |
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Vieles befand sich in solchen Kisten, deswegen entschieden wir uns den Eintritt (der so oder so völlig überteuert war) nicht zu bezahlen und uns dem Nationalpark zu widmen. |
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Im Frühling und im Herbst wird diese Brücke noch von bunten Blättern oder Blüten untermalt. Im Winter fehlte das leider ein bisschen |
Anzuraten ist der Nikko National Park, der zwei Seen und einige Wanderwege umfasst. Besonders im Frühling und im Herbst sollte es sehr ansehlich sein. Für uns war es allerdings ein wenig zu kalt zum Wandern, also gingen wir nur kurz an den See und zu einem der Wasserfälle, dem Kegon Waterfall. Für mich hinterliess dieses Naturspektakel den grössten Eindruck. Was Nikko im Bereich Attraktionen verlor, machte es mit den Souvenirläden weg. Wir verliessen die Stadt zusätzlichen lustigen Tassen und wunderschönen Drachenbildern im Gepäck.
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Nach einer Stunde Busfahrt, die selbst auch ziemlich spannend war, erreicht man den ersten der beiden Seen. Die Fahrt ist zwar etwas kostenpflichtig, aber für die Aussicht absolut lohnenswert. |
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Der Kegon Wasserfall. Ich habe jetzt einfach mal eines aus den hundert Bilder, die ich gemacht habe, herausgepickt. |
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Unser Hostel: Das Nikkorisou Backpackers, sehr empfehlenswert :-) |
Etwas enttäuschte Grüsse
Danke für die Kommentare
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