Gestern gingen wir mit der Japanischen-Kultur-Klasse zum Aikido. Das Dojo befand sich in einem shintoistischem Tempel, circa 15 Minuten von dem Imadegawa-Campus entfernt. Ich war allerdings etwas überrascht, denn anstatt japanischen Aikido-Meistern trafen wir auf einen Amerikaner und einen Engländer. Da die beiden aber perfekt Japanisch sprachen, fand der Unterricht auch in dieser Sprache statt.
Aikido ist kein Sport und wird generell nicht um den Kampfeswillen praktiziert. Vom Zusehen alleine konnte ich dennoch keinen Unterschied zu anderen Kampfsportarten erkennen. Wir durften selbst ein paar Griffe und Kniffe ausprobieren, stellten uns dabei aber nicht wirklich geschickt an. Spass machte es trotzdem :-)
Zum Schluss gab es noch eine Vorführung von den beiden Lehrern. Drei Dinge blieben mir besonders in Erinnerung:
1. Der Jüngere lag am Boden, stand auf und lag wieder am Boden (circa 15 Mal in einer Minute).
2. Es war extrem laut.
3. Es sah extrem schmerzhaft aus (die Hälfte der Zeit konnte ich nicht hinsehen).
Wo bitte schön ist DAS friedfertig?!
Liebe Grüsse aus dem kalten Kyoto
Danke für die Kommentare
Hahaha han i mi au scho oft gfrogt�� mi mathelehrer praktiziert de sport au. Aber astrengend isches sicher, aber chan verstoh das ned hesch chönne anneluege ;).
AntwortenLöschenMutz mutz jessy