Donnerstag, 12. März 2015

Meine Reise mit Adrienne: Tokyo

Am 6. März landete meine gute Freundin und ehemalige Mitbewohnerin, Adrienne, auf dem Kansai International Airport unweit von Osaka. Für drei Wochen würden wir nun Japan zusammen erkunden. Unsere erste Etappe begann in Tokyo, wo wir die ersten fünf Tage verbrachten. Währenddem ich mit einem sehr unbequemen Bus meine Reise nach Tokyo begann, hatte Adrienne das Glück gemütlich mit dem teuren Shinkansen zu fahren. Warum? Sie besass den JR Railway Pass, mit dem man ziemlich ungehindert durch ganz Japan kam. Wiedervereint am Tokyo Bahnhof machten wir uns in Reichtung unseres Hostel Anne Asakusabashi auf.

Gepäck abgeladen, Better gemacht und schon ging es weiter zur Elektro City, Akihabara. Dort kauften wir für Adrienne eine Kamera und einen Adapter, da ihr Worldadapter leider in Japan nicht funktionierte. Trotz meinem gebrochenem Japanisch verlief der Einkauf ohne grosse Probleme, obwohl ich ab und zu wirklich Panik geschoben habe. Technische Wörter in Japanisch? Pffft... Gestik dazudenken.

Am 8. März, unserem zweiten Tag in Tokyo, ging es es nach Harajuku und Shinjuku. Zumal ich beide Orte schon bei meinen letzten Aufenthalten besucht hatte, konnte ich auch dieses Mal neue Dinge entdecken. Zum Beispiel das Oda Memorial Museum of Arts, wo man traditonell japanische Holzdruckkunst bewundern konnte. Zu meinem Glück handelte es sich bei der aktuellen Ausstellung sogar um meinen Lieblingskünstler. Neben dem Museum erkundeten wir viele Geschäfte und stiessen auf ein kleines Café mit gutem Essen. Dort offentbarte sich mir meine aufkeimende Liebe für Zwiebelsuppe. Am nächsten Tag besuchten wir Shibuya und Asakusa. In Asakusa befand sich die Sensoji-Anlage, somit kam Adrienne auch zum ersten Mal in den Genuss der japanischen Tempelwelt. Wie am Vortag war das Wetter leider miserabel und wir liefen die ganze Zeit mit unseren Regenschirmen herum.

Das Café, dass meine Augen öffnete :-)

Mein neues Lieblingsessen, Zwiebelsuppe :-)

Foto Adrienne: Nach dem Essen ging es zuerst ins Museum und dann in DIE Harajuku Strasse.

Foto Adrienne: Natürlich gab es wie immer Crêpe zum Dessert. Danach ging es weiter in den Yoyogi-Park und nach Shinjuku.

Foto Adrienne: Shinjuku - Kabukicho

Der Disneyshop in Shibuya :-) Für jedes kleines und grosses Mädchen ein Muss!!

Die Auswahl war gross.

Cinderella !!

Und schon sind wir in Asakusa. Der Tempel und die Pagode waren bemerkenswert.

Was hatten diese Leute nur mit dem Rauch?

Das ist mal ein neues Design...

Ups! Ich habe vergessen meine Kapuze herauszuschneiden :-/

Der 10. März war ein typischer Apriltag. Von Sonne, Regen und strümischer Wind, wir hatten von allem ein bisschen. Trotzdem fuhren wir nach Odaiba heraus, den Inseln in der Tokyoer Bucht mit wunderschöner Aussicht auf die Skyline. Und dank den Indoorattraktionen wie das Madame Tussauds oder der venedischen Shoppingmall entkamen wir obendrein noch dem schlechten Wetter. Ich glaube, man sieht anhand der Fotos, wieviel Spass wir hatten :-)

Für mich war es das erste Mal im Madame Tussauds. Besonders die Spiele gefielen mir und die lustigen Fotos, die man machen konnte :)

Foto Adrienne: Wie zum Beispiel hier, meine "Plötzlich Prinzessin"-Pose,

Foto Adrienne: Er sah einfach zu Real aus. Wäre es Thriller gewesen, hätte ich sogar geglaubt er wäre von den Toten auferstanden.

Foto Adrienne: Tja, ich brauche keinen tötlichen Handschlag nur mein Gewicht...

Foto Adrienne: Ich wollte schon immer mal über den Bäumen Radfahren.

Die Toyota Auto Halle

Und eines der neuen Luxusprodukte

Ein bundes Riesenrat. Da geht es jetzt rauf :-)

Adrienne geniesst die Aussicht.

Man konnte von weitem sogar das Sonnenlicht sehen.

Und die im Nebel versinkende Skyline.

Ups, was ist denn diesem armen Kerlchen passiert?

Die venedische Shoppingmall.

Tja, mein Geheimtipp: Odaiba!!

Der 11. März bedeutete für mich Abschied nehmen von der Stadt. Ich würde schliesslich während dieses Aufenthalts in Japan nicht mehr dorthin zurückkehren. Wir verbrachten den Tag indem wir unerledigte Aufgaben widmeten. Adrienne musste nochmals in einen Schmuckladen und ich kaufte mir ein wunderschönes Geschirrset. Die Frage ist nun nur, wie ich es zurück in die Schweiz bekommen :-/ Danach ging es für mich nach Ikebukuro, wo mein Nachtbus auf mich wartete. Adrienne würde am nächsten Tag wieder mit dem Shinkansen nach Hiroshima folgen.


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