Nachdem der Versuch Yoshino zu bewundern kläglich gescheitert war, wagte ich mich an diesem Wochenende an einen der anderen Tempelberge des UNESCO Welterbe. Kurama befindet sich ganz in der Nähe von Kyoto und ist von der Demachiyanagi Station in gut einer halben Stunde mit der Eizan Railway erreichbar. Bevor wir jedoch in diesen Zug einstiegen, assen wir in meinem Lieblingsrestaurant zu Mittag, welches sich gleich neben dem Bahnhof befand. Zu viel gegessen und der Kommentar "Ich bin so rund, du kannst mich gleich rollen!", reichten Pascal um mich den ganzen Tag aufzuziehen. Keine Sorge, ich war so lieb und gab alles doppelt zurück :-)
|
Bild Pascal: Der geflügelte Tengu. Jemand sollte mal seine Nase putztem. Es haben zu viele Vögel darauf gesessen... |
|
Vor dem Aufstieg noch ein Bild, damit wir wenigstens sagen können: Es gab ein gutes :-) |
|
Schon klettern wir die ersten Treppen hoch... Hier waren sie noch aus Stein. |
Der Legende nach beherbergt Kurama unzählige geflügelten Dämonen, welche im japanischen Sprachgebrauch als Tengu bezeichnet werden. Vom Ersten wird man gleich begrüsst, sobald man aus dem Zug steigt und in Richtung Pilgerpfade läuft. Ansonsten bekamen wir leider keinen mehr zu Gesicht. Dafür gab es aber Einhörnchen und rote Blumen.
|
Nach einerm kleinen Zwischenhalt beim Haupttempel, ging es weiter. Langsam aber sicher kamen wir in eine schlammige Gegend. |
|
Was uns aber nicht davon abhielt Blödsin zu machen. |
|
Diese Blumen begleiteten uns auf dem ganzen Weg. Wir waren Feuer und Flamme sie in jeglicher Form zu fotografieren. |
Die Wanderung auf den Pilgerpfaden dauerte an die 3 Stunden. Da es in der letzten Woche viel geregnet hatte, waren die Wege mit Matsch überzogen. Für mich kein Problem. Es war allerdings sehr amüsant Pascal dabei zu beobachten wie er dem Match versuchte auszuweichen. In dieser Hinsicht ist er wohl sogar weiblicher als ich ;-) Neben Dreck, Wurzeln und Bäumen sahen wir auf unserer Reise durch die Wälder gelegentlich die verstreuten Gebäude des Kurama Tempels. Da die Wanderung insich nicht viel zu bieten hatte, sorgten wir für Eigenunterhaltung. Was bei mir zu vielen derben Sprüchen führte und bei Pascal zu versteckten Blitzattacken, die ziemlich gut sassen. Autsch T-T (Naja, ich habs verdient)
|
Pascal... Ich glaub, du hast da was falsch verstanden...?! |
|
Noch ein paar Meter, dann haben wirs geschafft. |
|
Auf der Bergspitze fand man diese Bäume. Die Wrzeln waren echt ein Highlight. Frage: Wer findet mich? |
Nach einem kurzen Abstecher in den Kizune Schrein am Ende der Pilgerpfade, fuhren wir zurück nach Kyoto, wo wir uns ein abendliches Desser im Papa Joe's gönnten. Wie immer war die Athmosphäre toll und die Cheese Cakes noch besser. Und somit endete unser Tag.
Witzige Grüsse
Danke für die Kommentare
|
Alles wieder runter. Meine Lieblingsstrecke: Ich hörte Pascal jedes Mal quietschen, wenn er wieder einmal im Schlamm stand. |
|
Abstecher zum Kifune-Schein |
|
Ja, ich heute mit Piggy Tail. Dafür wirkte ich nicht so alt und durfte mich kindischer benehmen. Zu Pascals Leidwesen... |
|
Zum Abschluss gab es nochmals ein Bild. Trotz 3 Stunden wandern, sahen wir noch fit und munter aus :) Äusserlich... |
"... Pascal jedes Mal quietschen, ...", schön gseit ^^
AntwortenLöschenI ha doch miaesse ae bits dramatisiere ^^
Löschen