Dienstag, 30. Dezember 2014
Mit Julia & Anna zum Fushimi Inari
Nach einem entspannten Abendessen am Vorabend traf ich mich mit Julia und Anna, die gerade in Kyoto waren, heute am Fushimi Inari. Wie einige von euch vielleicht noch wissen, verlief mein erster Besuch nicht gerade glimpflich, da ich es ja geschafft habe mir beide Arme aufzureissen. In der Hoffnung mein Pech mit diesem Schrein abschütteln zu können, wagte ich einen erneuten Versuch. Diesmal aber nicht alleine.
Aus Erfahrung riet ich Julia und Anna frühmorgens zum Schrein zu gehen, Sobald der Mittag anbrach, kämen die Touristen in Massen. Und dieser Tipp war wirklich gut. Wir waren praktisch alleine, was viele gute Fotos zur Folge hatte. Die Fotografin war ausnahmsweise Mal nicht ich sondern Julia, der ich meine Kamera auslehnte. Ihr Lieblingsmotiv waren die Kanjis auf den roten Toriis. Ein bisschen speziell. aber sicher mit Stil.
Menschenleere Wege, ganz anders als beim letzten Mal. |
Es war beinahe schwierig einen Fotografen für dieses Bild zu finden. Wo sind die Menschen, wenn man sie braucht. Hier mit Julia und Anna |
Die Sonne kommt heraus und strahlt mit Julia um die Wette |
Auf dem Rückweg haben wir einen anderen Weg als beim letzten Besuch genommen, was mir auch die Möglichkeit gab, etwas Neues zu entdecken.
Speziell, aber mit Stil :-) |
Auf dem Rückweg begegneten wir eine Schrein, der diese kleinen Schätze verkauft. Natürlich waren sie auch überall aufgestellt. |
Ich habe mich sehr darüber gefreut Julia wiederzusehen und Anna kennen zu lernen.
Liebe Grüsse
Danke für die Kommentare
Byebye... Bis zum nächsten Mal |
Donnerstag, 25. Dezember 2014
Weihnachtsparty im Wohnheim
An Weihnachten selber gab es eine kleine Weihnachtsparty in unserem Wohnheim. Jeder kochte etwas, besorgte Getränke oder Süssigkeiten und brachte ein Geschenk mit, welches nur an die 200 Yen kosten durfte. Ich steuerte einen Tomaten-Mozzarella-Salat und "Weihnachtsguezi" bei. Wir waren um die 15 Personen (mit nur 1 Mann). Es gab einige Personen, die ich bisher noch nicht kannte,zum Beispiel Isabella. Wir verstanden uns auf Anhieb gut und diskutierten den längsten Teil des Abends über Politik, Universität und die Welt :-)
Alles in allem war es ein lustiger Abend
Liebe Grüsse
Danke für die Kommentare
Alles in allem war es ein lustiger Abend
Liebe Grüsse
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Mittwoch, 24. Dezember 2014
Ein käsiger Heiligabend
"Ist heute wirklich Weihnachten?" Es mag vielleicht nach einer komischen Frage klingen, aber hier in Japan ist sie durchaus berechtig. Keine Weihnachtsbeleuchtung, keine obsessive Musik, kein Geschenkestress und absolut keine Weihnachtsstimmung. Wären wir keine christliche Universität hätten wir sogar durchgehend Schule (25 frei; 26 Prüfung... Super!!).
Der Grund warum ich so begierig auf den Heiligabend gewartet habe, liegt hauptsächlich an dem speziellen Überraschung, die ich mit meinen schweizerischen Freundinnen geplant habe. Anstatt Geld für Geschenke auszugeben, vereinbarten wir alles für ein Festmahl auszugeben. Die Hauptattraktion war natürlich das schweizerische Fondue, welches per Post kam. Dazu gab es verschiedene Patisserie-Stücke, die brav geviertelt wurden, damit alle etwas haben konnten.
Weihnachtliche Grüsse
Danke für die Kommentare
Weihnachtliche Grüsse
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Leckeres Fondue aus der Schweiz |
Da es in Japan kein Rechaud gab, mussten wir halt ein bisschen improvisieren. |
Wir entwickeln uns schon zu richtigen Japanern. Alles muss arrangiert und fotografiert werden. |
Dienstag, 23. Dezember 2014
Gürtelrose, 1 Mal und nie wieder!
Es ist nichts Neues, dass man in einem fremden Land plötzlich an den speziellsten Krankheiten erkrankt. Das Wetter, die ungewohnte Nahrung oder das Wasser sind meistens Schuld daran. Auch Austauschstudenten werden nicht davon verschont. Ich habe aufgehört mitzuzählen, wie viele meiner Mitbewohner und Mitstudenten sich auf den Weg zum Arzt machten.
Ich nahm allerdings an, ich würde von all dem verschont bleiben, da ich mich seit Jahren guter Gesundheit erfreue... Tja, falsch gedacht. Eines wunderschönen Morgens bemerkte ich die ersten Spuren eines Ausschlags auf meinem Bauch. Nichts ahnend liess ich ihn einfach sein, in der Hoffnung er ginge von selbst wieder weg. Wunschdenken, natürlich breitete er sich Richtung Rücken aus und begann zu schmerzen. Beim Arzt erfuhr ich, dass ich mir Herpes Zoster oder Gürtelrose eingefangen habe (War sehr interessant alles auf japanisch :-). Gründe: (Sehr) Schlechte Ernährung und zu viel Stress.
Zum Auskurieren sollte ich mein Lebenswandel ändern. Nun achte ich darauf, jeden Tag gesund zu kochen und mir etwas Freizeit zu gönnen. Was bedeutet, nicht mehr so viel Sightseeing und Reisen :-( . Medikamente bekam ich natürlich auch.
Kränkliche Grüsse
Danke für die Kommentare
Lieblingsbild der Woche 15#
Samstag, 20. Dezember 2014
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Erster Schnee
Als ich heute morgen die Augen öffnete, konnte ich ihnen zuerst nicht trauen. Die Dächer der Häuser waren mit frischem Schnee bedeckt, der fröhlich vom Himmel fiel. Aber nicht nur ich war vom weissen Niederschlag überrascht. In der Universität wurden die grossen Flocken vom Fenster aus fotografiert und bewundert. Verständlich, denn für einige war dies, der erste Schnee ihres Lebens :-)
Erster Blick aus dem Fenster am Donnerstagmorgen und sofort die Kamera in die Hand genommen, um meinen ersten weissen Moment in Japan festzuhalten. Ich liebe Schnee :-) |
Fotos von der Schule. Hier vor der Kirche. Es schneite wirklich grosse Flocken herunter, aber am Abend war alles schon wieder weg. Bild von Mariel Pratz-Albert |
Dienstag, 16. Dezember 2014
Montag, 15. Dezember 2014
Sketch Harry Potter
In der "Language"-Klasse haben nun auch die Letzten ihre mündliche Prüfung abgeschlossen. Damit war das Projekt Alltag-Rollenspiel beendet und das neue Projekt Sketch konnte beginnen. Zuerst wurden in 3 Gruppen eingeteilt und mussten pro Gruppe Leiter und Co-Leiter bestimmen. Danach sollten wir uns Gedanken zum Thema unseres Sketches machen und mit der Ausarbeitung der Charaktere anfangen. Dieser Sketch sollte unsere "final exam" sein und würde in der letzten Stunde mit der Kamera aufgenommen werden.
Meine Gruppe, 5 Frauen und 3 Männer, entschied sich Harry Potter zum Thema zu machen. Witzig und Spritzig sollte die Parodie sein, aus diesem Grund fiel die Wahl auf das zweite Buch. Wir dürfen uns also auf Szenen mit Doby, Hermine als Kätzchen und der Maulenden Myrte freuen. Weiter sind wir bis jetzt aber noch nicht gekommen...
Da wir leider keine Initiative ergreifenden Männer bekommen haben, ist unser Führungsteam rein weiblich. Und somit ist mein kleiner Bericht für heute beendet
Liebe Grüsse
Danke für die Kommentare
PS: Ich darf die Maulende Myrte spielen :-D
Meine Gruppe, 5 Frauen und 3 Männer, entschied sich Harry Potter zum Thema zu machen. Witzig und Spritzig sollte die Parodie sein, aus diesem Grund fiel die Wahl auf das zweite Buch. Wir dürfen uns also auf Szenen mit Doby, Hermine als Kätzchen und der Maulenden Myrte freuen. Weiter sind wir bis jetzt aber noch nicht gekommen...
Da wir leider keine Initiative ergreifenden Männer bekommen haben, ist unser Führungsteam rein weiblich. Und somit ist mein kleiner Bericht für heute beendet
Liebe Grüsse
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PS: Ich darf die Maulende Myrte spielen :-D
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Gesprächspartnerin
Diesen Mittwoch (heute) habe ich mich zum ersten Mal mit meiner Gesprächspartnerin, Kanako-san, getroffen. Sie kommt ursprünglich aus Shikoku, der kleinsten der 4 Hauptinseln Japans, und war bis zu ihrer Beinverletzung im Nationalen Handball Team Japans. Im Moment studiert sie Psychologie, aber sie plant im April nächsten Jahres für ein Jahr nach Australien zu gehen. Aus diesem Grund übt sie mit mir zusammen Englisch und bringt mir im Gegenzug Japanisch bei.
Unsere Gespräche drehten sich dieses Mal nur um Alltagsdinge. Zuerst sprachen wir eine Stunde in englisch, danach eine Stunde auf Japanisch. Und zwischendurch nervten uns meine deutschen/dänischen Freunde.
War es jetzt wirklich wichtig zu wissen, ob sich Japanerinnen vor Männer mit Bart fürchten?
Bärtige Grüsse
Danke für die Kommentare
Unsere Gespräche drehten sich dieses Mal nur um Alltagsdinge. Zuerst sprachen wir eine Stunde in englisch, danach eine Stunde auf Japanisch. Und zwischendurch nervten uns meine deutschen/dänischen Freunde.
War es jetzt wirklich wichtig zu wissen, ob sich Japanerinnen vor Männer mit Bart fürchten?
Bärtige Grüsse
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Dienstag, 9. Dezember 2014
Montag, 8. Dezember 2014
Montag... immer wieder Montag
Jede Woche aufs neue steht der Montag wieder an und ich frage mich, muss das schon wieder sein?
Besonders heute freute ich mich gar nicht auf den Unterricht. Warum? Nun ja, es gab am Nachmittag eine mündliche Prüfung und diese fand auch noch vor der ganzen Klasse statt. 50 Augenpaare, die dich aufmerksam beobachteten. Kein tolles Gefühl, aber wenigstens war es nicht so schwer. Für die meisten jedenfalls...
In der Kulturstunde nahmen wir die Geschichte der Universität und ihres Gründers durch. Das Leben Nijima Hardy Joseph wurde sogar als Manga herausgebracht. Falls sich jemand dafür interessiert, es ist auch auf Englisch erhältlich. Später bekamen wir eine Führung durch die Universität. Wir waren allerdings einstimmig der Meinung, dass eine Führung in der ersten Woche besser gewesen wäre. Nach 2 1/2 Monaten, wo wir das Areal schon in- und auswendig kennen, machte es wenig Sinn.
Liebe Grüsse vom Montag
Danke für die Kommentare
Samstag, 6. Dezember 2014
Japanisches Jahresendfest
Wie einige von euch vielleicht noch wissen, nahm ich vor 1 1/2 Monaten an einer Veranstaltung mit Übernachtung bei einer Hostfamilie in Kyotanba teil. Seither stehen ich mit dieser Familie in Kontakt und vor drei Wochen, wurden wir (Kate und ich) dann von Takao-san bezüglich des Jahresendfestes kontaktiert. Natürlich haben wir sofort zugesagt, schliesslich wollten wir alle wiedersehen.
Hier ein paar Bilder von dem Tag:
Der Mochi wird zusammen mit süssem Shoyu und Zucker gegessen. Lecker!! |
Nach dem Dessert im kalten Wetter ging es zurück ins Haus der Taniyamas. Hier Takao mit Yachiyo |
Natürlich gab es wieder musikalische Unterhaltung. |
Kate und ich wagten uns dann noch an die Takoyaki. Da wir beide aber Vegetarier sind, bereiteten wir für uns welche ohne Tintenfisch zu. Es ist um einiges schwerer als es aussieht. |
Wir lernten viele neue Menschen kennen und es war ein ganz toller Abend. Da es zu spät war um nach Kyoto zurückzukehren, übernachteten wir auch dieses Mal wieder bei Taniyama-san.
PS: Die Bilder sind nicht von mir. Sie wurden von verschiedenen Personen auf eine Internetplattform gestellt.
Versüsste Grüsse aus Kyotanba
Danke für die Kommentare
Dienstag, 2. Dezember 2014
Samstag, 29. November 2014
Hiroshima 2 - Shukkeien Garden und Starbucks
Nach den 3 ereignisreichen Tagen wussten wir zuerst gar nicht, was wir mit dem Samstag anstellen sollten. Uns plagte das Gefühl alles schon gesehen zu haben. Deswegen ging es ohne grossen Plan einfach mal nach Hiroshima. Das einzige was wir uns herausgesucht haben, war ein Garten und ein vegetarisches Restaurant. An beides hatte ich jetzt nicht so hohe Erwartungen gestellt.
Aber wie das immer so ist. Hat man Erwartungen, wird man enttäuscht. Hat man keine, wird man überrascht und genau das ist mir passiert. Der Shukkeien Garden war einfach nur faszinierend. Sehr weitläufig, mit vielen versteckten Wegen und einer Vielzahl an Pflanzenarten. Es gab kleine Hügel zum Erklimmen und einen grossen Teich, an den man heransitzen (zum ersten Mal!!). Die Bäume waren gelb/orange oder in einem klaren rot, sowie die vielen kleinen Brücken über die wir gingen. Besonders angenehm war, dass es nur wenig Besucher hatte. Für uns beide also ein Paradies auf Erden, wo wir pausieren und die Sonne geniessen konnten. Wir hielten uns viel länger dort auf, als wir erwartet hatten :-)
Nach dem Spass folgte die Arbeit. Wir liessen uns in einem Starbucks im Shoppincenter nieder, bestellten uns was zum Naschen und setzten uns konzentriert an die Hausaufgaben. Ja ich weiss, es ist deprimierend. Ferien und trotzdem Schule? Trotzdem, ich konnte seit langem schon nicht mehr mit einer solchen Leichtigkeit und Konzentration arbeiten. 2 1/2 Stunden später fanden wir aber, dass es genug sei und gingen zum Shoppen über. Wir fanden viele süsse Geschäfte und warfen viel Geld aus dem Haus. Für das gedachte Abendessen im vegetarischen Restaurant, waren wir dann jedoch zu erschöpft.
Am nächsten Tag ging es zurück nach Osaka/Kyoto. Schon war unsere Hiroshima-Reise zu Ende.
残念ですね。
Verstrahlte Grüsse aus Hiroshima
Danke für die Kommentare
Blumenarrangement am Eingang des Gartens |
Überall im Teich fand man diese Bambuslatten, |
Blutrote Bäume. An diesem Bild ist nichts ge-fotoshopped. Die Farben waren ganz natürlich so leuchtend. |
Ein kleiner Bambuswald. Trotz der versteckten Lage sind wir über ihn gestolpert. |
Der ganze Boden war mit roten und gelben Blättern verziert. |
Blick vom höchsten Punkt des Gartens. Natürlich hätte ich auch eine andere Ansicht nehmen können, aber die Häuser im Hintergrund störten mich zu sehr. |
Selina, glücklich die Koi-Fische am beobachten und fotografieren... |
....genauso wie ich. |
Auch eine Pause muss mal sein. Bild Selina |
Schliesslich hatte man von dieser Bank auch einen super Ausblick |
Nicht nur Menschen machten es sich im Park gemütlich :-) Bild Selina |
Die roten Brücken waren ein echter Hingucker! Bild Selina |
Nach dem Spass folgte die Arbeit. Wir liessen uns in einem Starbucks im Shoppincenter nieder, bestellten uns was zum Naschen und setzten uns konzentriert an die Hausaufgaben. Ja ich weiss, es ist deprimierend. Ferien und trotzdem Schule? Trotzdem, ich konnte seit langem schon nicht mehr mit einer solchen Leichtigkeit und Konzentration arbeiten. 2 1/2 Stunden später fanden wir aber, dass es genug sei und gingen zum Shoppen über. Wir fanden viele süsse Geschäfte und warfen viel Geld aus dem Haus. Für das gedachte Abendessen im vegetarischen Restaurant, waren wir dann jedoch zu erschöpft.
Am nächsten Tag ging es zurück nach Osaka/Kyoto. Schon war unsere Hiroshima-Reise zu Ende.
残念ですね。
Verstrahlte Grüsse aus Hiroshima
Danke für die Kommentare
Ein toller Laden im Shoppingdistrikt. Ich rate jedem, der sich mal in Hiroshima befindet, ihn zu besuchen. |
Freitag, 28. November 2014
Ookunoshima - Hasen, so weit das Auge reicht
Am Morgen des dritten Tages in Hiroshima mussten wir uns leider von Mia verabschieden, die an diesem Tag nach Kyoto zurückkehrte. Nun waren wir also nur noch zu zweit im "Sexy Female Room".
Wie wir am vorherigen Abend geplant haben ging es heute zur Haseninsel, die sich mit Zug und Schiff etwa 2 1/2 Stunden von unserem Hostel weg befand. Hinter dieser Insel herrscht eine traurige Geschichte. Vor und während dem 2.Weltkrieg wurde sie für Giftexperimente an Hasen missbraucht. Hier fragen sich nun vielleicht einige: Warum Hasen und nicht Ratten? Ganz einfach die Japaner waren ein vorsichtiges Volk und hatten Angst, dass wegen den Ratten eine Seuchengefahr entstehen konnte. Man wusste ja nie, wo man so ein kleines Tier mal verlieren konnte. Hasen waren grösser und kein potentielles Gefahrentier. Nach dem 2. Weltkrieg schloss man die Anlage und überliess die Hasen sich selbst, was zu einer Vervielfältigung der Tiere führte. Heute ist die Insel ein Geheimtipp für Touristen.
Die Fahrt dorthin kann aber ein bisschen anstrengend sein. Selina und ich sind den günstigen Weg gegangen, was bedeutete 2 Stunden Zugfahrt und schmerzende Pobacken (für mich jedenfalls). Allerdings fuhren wir die ganze Zeit am Meer entlang und hatten Spass, die japanischen Schulmädchen zu beobachten. Dabei sind wir in eine interessante Diskussion verfallen, die sich auf die Unterschenkel der Japanerinnen bezog. Besser nicht Nachfragen...
Auf der Insel selber waren wir nur etwa 2 Stunden, würde ich mal sagen. Hauptsächlich wegen den besorgniserregenden dunklen Wolken. Und wir hatten Glück, denn in genau dem Moment, in dem wir uns auf den Rückweg machten, fing es an zu regnen. Trotzdem hatten wir genügend Zeit um die Hasen zu füttern (mit Futter, das wir von einem freundlichem Japaner bekommen haben), die Gegend ein bisschen zu erkunden und Blödsinn zu machen :-)
Abendessen gab es diesmal in Hiroshima selber, in einem italienischen Restaurant. Mich verwundert es immer wieder, wie klein die Auswahl an vegetarischen Essen ist. Nur Pizza Margarita und Pommes waren essbar für mich. Dabei hatte es Gnocchi, aber die Sosse hatte Fleisch, welches man nicht rausnehmen konnte. Das Dessert war dafür... unbeschreiblich gut :-)
Hasige Grüsse
Danke für die Kommentare
Wie wir am vorherigen Abend geplant haben ging es heute zur Haseninsel, die sich mit Zug und Schiff etwa 2 1/2 Stunden von unserem Hostel weg befand. Hinter dieser Insel herrscht eine traurige Geschichte. Vor und während dem 2.Weltkrieg wurde sie für Giftexperimente an Hasen missbraucht. Hier fragen sich nun vielleicht einige: Warum Hasen und nicht Ratten? Ganz einfach die Japaner waren ein vorsichtiges Volk und hatten Angst, dass wegen den Ratten eine Seuchengefahr entstehen konnte. Man wusste ja nie, wo man so ein kleines Tier mal verlieren konnte. Hasen waren grösser und kein potentielles Gefahrentier. Nach dem 2. Weltkrieg schloss man die Anlage und überliess die Hasen sich selbst, was zu einer Vervielfältigung der Tiere führte. Heute ist die Insel ein Geheimtipp für Touristen.
Wohin man auch schaute, alles voller Hasen. |
Vollkommen überwältigt. So süsse Hoppelhasen :-) Fotografin Selina |
Aber viele der Tiere pflömten den ganzen leben Tag... |
...nur vor sich hin. |
Opfer gesichtet: Selina mit dem Futtersack. |
Ein Blick aus diesen Augen und alles ist vergeben. Fotografin Selina |
Letztes Hasenbild. Weil es einfach knuffig ist :-) Fotografin Selina |
Die Fahrt dorthin kann aber ein bisschen anstrengend sein. Selina und ich sind den günstigen Weg gegangen, was bedeutete 2 Stunden Zugfahrt und schmerzende Pobacken (für mich jedenfalls). Allerdings fuhren wir die ganze Zeit am Meer entlang und hatten Spass, die japanischen Schulmädchen zu beobachten. Dabei sind wir in eine interessante Diskussion verfallen, die sich auf die Unterschenkel der Japanerinnen bezog. Besser nicht Nachfragen...
Auch ein bisschen... |
...Blödsinn musste sein. Obwohl... |
...die meisten Bilder als Fehlschlag endeten... |
... und wir nur noch lachen konnten :-D |
Auf der Insel selber waren wir nur etwa 2 Stunden, würde ich mal sagen. Hauptsächlich wegen den besorgniserregenden dunklen Wolken. Und wir hatten Glück, denn in genau dem Moment, in dem wir uns auf den Rückweg machten, fing es an zu regnen. Trotzdem hatten wir genügend Zeit um die Hasen zu füttern (mit Futter, das wir von einem freundlichem Japaner bekommen haben), die Gegend ein bisschen zu erkunden und Blödsinn zu machen :-)
Tee trinken auf der Haseninsel. |
Schon beim Anblick der Teetassen fühlte man sich elegant. |
Abendessen gab es diesmal in Hiroshima selber, in einem italienischen Restaurant. Mich verwundert es immer wieder, wie klein die Auswahl an vegetarischen Essen ist. Nur Pizza Margarita und Pommes waren essbar für mich. Dabei hatte es Gnocchi, aber die Sosse hatte Fleisch, welches man nicht rausnehmen konnte. Das Dessert war dafür... unbeschreiblich gut :-)
Hasige Grüsse
Danke für die Kommentare
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